Immobilienatlas 2025: bauen, kaufen, mieten in Schleswig-Holstein

Immobilienatlas 2025: bauen, kaufen, mieten in Schleswig-Holstein

Der Immobilienatlas 2025 bietet eine umfassende Übersicht über die aktuellen Trends und Entwicklungen im Immobilienmarkt Schleswig-Holsteins. In diesem Bericht werden wichtige Aspekte des Bauens in Schleswig-Holstein, des Kaufens in Schleswig-Holstein sowie des Mietens in Schleswig-Holstein behandelt. Die Daten stammen aus dem LBS-Immobilienmarktatlas und wurden in Zusammenarbeit mit dem wissenschaftlichen Institut FUB IGES GmbH erarbeitet, welches seit 1995 die Marktentwicklung jährlich analysiert.

Schlüsselerkenntnisse

  • Übersicht über Trends im Immobilienmarkt Schleswig-Holstein.
  • Wichtige Daten zu Bauen, Kaufen und Mieten.
  • Zusammenarbeit mit FUB IGES GmbH seit 1995.
  • Fokus auf die Wohnraumsituation in ländlichen und urbanen Gebieten.
  • Verfügbare Statistiken zur Kaufkraft und Mietpreisentwicklung.

Aktuelle Trends auf dem Immobilienmarkt in Schleswig-Holstein

Die Immobilienmarkt Trends in Schleswig-Holstein zeigen einen anhaltenden Aufwärtstrend, insbesondere bei den Preisen für Wohnimmobilien. Im Jahr 2024 verzeichneten Eigentumswohnungen einen Preisanstieg von 1,4 % und Einfamilienhäuser eine Erhöhung um 1,3 %. Eine verstärkte Verdichtung des Wohnraums ist vor allem in urbanen Gebieten wie Kiel und Lübeck zu beobachten. Gleichzeitig erleben ländliche Regionen ein langsames, aber stetiges Wachstum.

Die Immobilienentwicklung Schleswig-Holstein wird durch Neubauprojekte zunehmend geprägt, die in ländlichen Gebieten realisiert werden. Experten betonen, dass diese Projekte an Attraktivität gewinnen, da sie den Bedarf an Wohnraum decken und gleichzeitig die Lebensqualität erhöhen. Diese Trends unterstützen nicht nur die wirtschaftliche Stabilität, sondern auch die soziale Entwicklung der Region.

Immobilienatlas 2025: bauen, kaufen, mieten in Schleswig-Holstein

Das Wachstum des Wohnraums in Schleswig-Holstein spielt eine entscheidende Rolle in der Entwicklung der Immobilienlandschaft. In ländlichen Regionen erkennen wir einen merklichen Trend, dass immer mehr Menschen in weniger dicht besiedelte Gebiete ziehen. Dieser Wunsch nach mehr Raum und Natur führt zu einer erhöhten Nachfrage nach neuen Bauprojekten.

Wachstum des Wohnraums in ländlichen Gebieten

In ländlichen Gebieten frauent sich Bauträger und Kommunen der Herausforderung, den gestiegenen Bedarf an Wohnraum zu decken. Neue Bauprojekte entstehen, um den Anforderungen der Bevölkerung gerecht zu werden. Dieses Wachstum des Wohnraums fördert nicht nur die Ansiedlung neuer Bewohner, sondern unterstützt auch die lokale Wirtschaft.

Marktentwicklung in urbanen Zentren

Gleichzeitig zeigt die urbane Entwicklung Schleswig-Holstein eine andere Dynamik. In Städten wie Kiel und Lübeck wird ein signifikanter Anstieg der Kauf- und Mietpreise beobachtet. Der Immobilienmarkt in diesen urbanen Zentren bleibt durch ein begrenztes Angebot charakterisiert. Dieser Preisauftrieb ist das Ergebnis wachsender Nachfrage, die besonders durch die Attraktivität urbaner Lebensstile und die steigende Verknüpfung von Arbeit und Freizeit angeheizt wird.

Die Anstrengungen zur Schaffung von neuem Wohnraum und die Berücksichtigung der Entwicklung in städtischen Gebieten wird entscheidend für die künftige Planung und nachhaltige Entwicklung Schleswig-Holsteins sein.

Stadt Kaufpreise (€/m²) Mietpreise (€/m²)
Kiel 4.200 12,50
Lübeck 3.800 11,00
Neumünster 3.000 9,00
Flensburg 3.500 10,00

Preisentwicklung bei Eigentumswohnungen

Die Eigentumswohnungen Preisentwicklung in Schleswig-Holstein zeigt beeindruckende Veränderungen. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen beträgt derzeit 2.856 €. Diese Zahl entspricht einer Steigerung von 11,0 % seit 2021 und verdeutlicht den anhaltenden Aufwärtstrend im Immobilienmarkt. Besonders prominent sind die Quadratmeterpreise in den städtischen Gebieten, wo die Nachfrage weiterhin hoch bleibt.

Daten zu Quadratmeterpreisen in großen Städten

In Städten wie Kiel und Lübeck sind die Quadratmeterpreise besonders stark angestiegen. Kiel verzeichnet durchschnittliche Preise von 3.118 €/m², während Lübeck mit 3.268 €/m² führt. Die hohe Nachfrage aus städtischen Gebieten trägt erheblich zu diesen Entwicklungen bei. Gerade in Zeiten des begrenzten Wohnraums suchen viele Käufer nach Eigentumswohnungen, was die Preissteigerungen weiter antreibt.

Einflüsse auf die Immobilienpreise

Die Preisentwicklung der Eigentumswohnungen steht im direkten Zusammenhang mit verschiedenen Einflussfaktoren. Dazu zählen die allgemeine Marktentwicklung, die anhaltende Nachfrage in städtischen Regionen sowie eine zunehmende Anzahl an Baugenehmigungen. Diese Aspekte führen dazu, dass die Quadratmeterpreise Schleswig-Holstein weiter steigen. Ein vertieftes Verständnis dieser Trends ist für Käufer und Anleger entscheidend.

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Kaufpreise für Einfamilienhäuser

Die Kaufpreise für Einfamilienhäuser in Schleswig-Holstein zeigen sowohl Dynamik als auch regional signifikante Unterschiede. Aktuelle Analysen bestätigen, dass der durchschnittliche Kaufpreis bei etwa 3.139 €/m² liegt. Dies ist ein bedeutender Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren und spiegelt die anhaltende Nachfrage nach Wohnraum in der Region wider.

Aktuelle Preise und Trends in Schleswig-Holstein

In Städten wie Norderstedt und Ahrensburg gestalten sich die Kaufpreise Einfamilienhäuser über 4.000 €/m². Solche Beträge zeigen die Beliebtheit von städtischen Lagen und die daraus resultierende Preisentwicklung. Auf der anderen Seite bietet ländlichere Gegenden, wie Itzehoe, günstigere Preise, die oft deutlich unter dem regionalen Durchschnitt liegen. Dieses Preisgefälle macht den Immobilienmarkt in Schleswig-Holstein besonders interessant für Käufer, die sowohl in urbanen als auch in ländlichen Gebieten nach Angeboten suchen.

Regionale Unterschiede bei Kaufpreisen

Die Immobilienpreise Schleswig-Holstein variieren stark von Region zu Region. Während die überwiegende Mehrheit der Käufe in urbanen Zentren stattfindet, gibt es auch in den ländlichen Gebieten zahlreiche Optionen, die häufig attraktivere Preise bieten. Folgende Faktoren beeinflussen die Preisgestaltung:

  • Infrastruktur und Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel
  • Verfügbarkeit von Schulen und Einkaufsmöglichkeiten
  • Allgemeine Lebensqualität und Freizeitangebote

Mietpreise in Schleswig-Holstein

Die Mietpreise in Schleswig-Holstein haben in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Steigerung erfahren. Der durchschnittliche Preis für Wohnraummieten liegt in Kiel bei etwa 10,36 €/m², während Lübeck mit 10,40 €/m² nur leicht darüber liegt. Solche Erhöhungen sind vor allem das Ergebnis einer konstanten Nachfrage nach Wohnraum in städtischen Gebieten.

In ländlichen Regionen ist das Wachstum der Mietpreise langsamer, was diese Gegenden zunehmend attraktiver für Mietinteressenten macht. Die Unterschiede zwischen städtischen und ländlichen Mietpreisen bieten verschiedene Optionen für Mieter. Einige bevorzugen die Dynamik der Städte, während andere die Ruhe und Natur der ländlichen Regionen schätzen.

Stadt Durchschnittlicher Mietpreis (€/m²)
Kiel 10,36
Lübeck 10,40

Einfluss von Energiekosten auf Immobilienpreise

Die steigenden Energiekosten gewinnen zunehmend an Bedeutung, wenn es um die Bewertung von Immobilien geht. Diese Kosten wirken sich signifikant auf die Immobilienpreise aus und beeinflussen die Kaufentscheidungen vieler Interessenten. Besonders engagierte Käufer sollten dabei die Unterschiede zwischen energieeffizienten Immobilien und solchen mit niedrigerer Energieeffizienz betrachten, da sich langfristig Zahlungen für Betriebs- und Energiekosten summieren.

Preisschere bei energieeffizienten Immobilien

Immobilien mit hohen Energieeffizienzklassen sind oft teurer im Kauf. Allerdings zeigen aktuelle Marktanalysen, dass diese unbedingt ihre Vorteile bieten. Im Vergleich zu weniger effizienten Objekten spiegelt sich der sparsame Energieverbrauch in den laufenden Kosten wider. Einige Studien zeigen, dass unsanierte Immobilien bis zu 30 % unter ihrem Marktwert verkauft werden, was angesichts der Energiekosten eine riskante Investition darstellt.

Künftige Entwicklungen der Energiekosten

Ein weiterer Faktor, der die Energiekosten beeinflusst, ist die anstehende Erhöhung des CO₂-Preises. Diese Erhöhung kann die Betriebskosten für Immobilien, die fossil beheizt werden, weiter anheizen. Bauträger und Investoren sollten diese Entwicklungen sorgfältig beobachten, um die Preisgestaltung entsprechend zu optimieren.

Immobilientyp Energiekosten pro Jahr (€) Marktwert (% gegenüber Overall-Markt)
Energieeffiziente Immobilien 600 +10%
Standard Immobilien 900 -20%
Unsanierte Immobilien 1200 -30%

Finanzierungsmöglichkeiten für Käufer

Die Finanzierungslandschaft hat sich in den letzten Jahren erheblich gewandelt. Käufer in Schleswig-Holstein haben mittlerweile Zugriff auf zahlreiche Finanzierungsmöglichkeiten, die ihren individuellen Bedürfnissen gerecht werden. Aktuell liegen die Zinssätze für Immobilienfinanzierungen zwischen 3,0 und 3,5 %, was eine vergleichsweise stabile Grundlage für die Finanzierung von Eigenheimen darstellt.

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Ein sich entwickelnder Trend auf dem Immobilienmarkt sind alternative Finanzierungsmöglichkeiten. Diese umfassen innovative Ansätze wie Crowdfunding und Genossenschaften, die es Käufern ermöglichen, die hohen Anforderungen des traditionellen Bankkredits zu umgehen. Diese Optionen eröffnen neue Wege, um in die Immobilienfinanzierung Schleswig-Holstein einzutreten und den Weg zum eigenen Zuhause zu ebnen.

Für Käufer ist es unerlässlich, alle verfügbaren Optionen in Betracht zu ziehen, um die bestmöglichen Bedingungen zu erhalten. Eine frühzeitige und umfassende Recherche über die Immobilienfinanzierung Schleswig-Holstein kann helfen, die besten Angebote zu finden und den Traum vom Eigenheim zu verwirklichen.

Staatliche Förderungen und Programme für Immobilienkäufer

Die staatlichen Förderungen spielen eine entscheidende Rolle für Käufer von Immobilien, insbesondere in Schleswig-Holstein. Diese Programme sollen den Erwerb und die Renovierung von Wohnraum erleichtern und finanzielle Anreize bieten. Die KfW-Bank bietet in diesem Kontext vielfältige Möglichkeiten an, um potenzielle Immobilienkäufer zu unterstützen.

Aktuelle Förderprogramme der KfW-Bank

Unter den KfW-Programmen Schleswig-Holstein sticht das Programm „Jung kauft Alt“ hervor. Dieses Angebot richtet sich an Käufer von Bestandsimmobilien und ermöglicht den Zugang zu zinsgünstigen Krediten von bis zu 150.000 €. Diese staatlichen Förderungen sind besonders wichtig, um den Erwerb und die Energieeffizienz von Wohnraum zu fördern. Dennoch muss darauf hingewiesen werden, dass die politische Unsicherheit die Fortführung dieser Programme beeinflussen könnte.

Geplante Änderungen bei der staatlichen Bauförderung

In naher Zukunft stehen möglicherweise Änderungen bei der staatlichen Bauförderung an. Es wird befürchtet, dass die Höhe und Verfügbarkeit der KfW-Programme Schleswig-Holstein möglicherweise beeinträchtigt werden. Käufer sollten sich rechtzeitig über die aktuellen Entwicklungen informieren, um die bestmöglichen Förderangebote zu nutzen.

Bauprojekte und Genehmigungen in Schleswig-Holstein

Die Situation des Wohnungsbaus in Schleswig-Holstein präsentiert sich als komplex. Trotz eines stetig wachsenden Bedarfs an Wohnraum, bleiben viele Bauprojekte Schleswig-Holstein hinter den gesetzten Zielen zurück. In den letzten Jahren haben sich verschiedene Herausforderungen ergeben, die den Fortschritt hemmen.

Aktuelle Herausforderungen im Wohnungsbau

Bürokratische Hürden sowie strenge Standards behindern die zügige Realisierung von Bauprojekten. Viele Bauherren und Investoren sehen sich mit langwierigen Genehmigungsprozessen konfrontiert. Diese Komplikationen führen dazu, dass benötigte Wohnflächen nicht rechtzeitig geschaffen werden können. Gleichzeitig diskutiert die Politik Maßnahmen zur Optimierung dieser Abläufe.

Politische Rahmenbedingungen für Bauprojekte

Angesichts der Herausforderungen wird ein neues Gesetz zur Vereinfachung der Bauprozesse erörtert. Dieses Gesetz soll darauf abzielen, den Bedürfnissen des Marktes besser gerecht zu werden und die Genehmigungen zu beschleunigen. Solche Reformen könnten entscheidend sein, um die stagnierende Entwicklung im Wohnungsbau zu fördern und den steigenden Wohnraumbedarf zu bedienen.

Die Rolle der Immobilieninvestitionen in Schleswig-Holstein

Immobilieninvestitionen nehmen im Schleswig-Holsteiner Markt einen immer wichtigeren Platz ein. Investoren fokussieren sich auf renditestarke Immobilien, um von den steigenden Preisen in der Region zu profitieren. Besonders in städtischen Gebieten, aber auch im ländlichen Raum, zeigen Marktanalysen Schleswig-Holstein eine zunehmende Nachfrage nach Mehrfamilienhäusern.

Die ständige Entwicklung der Immobilienpreise zieht Kapitalanleger an, die in diese Weise finanzielle Gelegenheiten nutzen möchten. Marktanalysen Schleswig-Holstein verdeutlichen, dass attraktive Renditen nebst der stabilen Wertentwicklung von Immobilien einen entscheidenden Einfluss auf Investitionsentscheidungen haben. Diese Trends untermauern die Notwendigkeit regelmäßiger Marktanalysen, um ein präzises Bild der Immobilieninvestitionen in Schleswig-Holstein zu erhalten.

Marktanalyse von Neubauten und Sanierungen

Der Immobilienmarkt in Schleswig-Holstein durchläuft derzeit spannende Veränderungen, die sowohl Neubauten als auch Sanierungen betreffen. In den letzten Jahren hat sich ein klarer Trend in Richtung nachhaltiger Bauweisen entwickelt. Neubauten Schleswig-Holstein zeichnen sich zunehmend durch den Einsatz moderner, energieeffizienter Technologien aus. Dies betrifft vor allem Wohnprojekte, die den aktuellen ökologischen Anforderungen gerecht werden wollen.

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Trends bei Neubauten

Neubauten stehen im Fokus vieler Investoren und Bauherren. Eine wachsende Nachfrage nach umweltfreundlichen Wohnlösungen spielt dabei eine zentrale Rolle. Innovative Materialien und intelligente Haustechnik erhöhen nicht nur die Energieeffizienz, sondern reduzieren auch langfristig die Betriebskosten.

Sanierungsbedarf in Bestandsimmobilien

Gleichzeitig zeigt sich ein signifikanter Sanierungsbedarf im Immobilienmarkt. Viele Bestandsimmobilien in Schleswig-Holstein erreichen nicht mehr die heutigen Standards in der Energieeffizienz. Dies führt zu einem starken Anstieg an Sanierungsprojekten, die nicht nur der Wertsteigerung dienen, sondern auch den ökologischen Fußabdruck der Gebäude verringern.

Kategorie Neubauten (nachhaltig) Sanierungen (Bestandsimmobilien)
Materialien Umweltfreundliche Baustoffe Modernisierung bestehender Materialien
Energieeffizienz Hohe Effizienzstandards Verbesserung bestehender Standards
Kosten Langfristige Einsparungen Anfangsinvestitionen für Sanierung

Fazit

Der Immobilienatlas 2025 legt die Grundsteine für das Verständnis der zukünftigen Entwicklungen im Immobilienmarkt Schleswig-Holstein. Die Kombination aus einem erhöhten Interesse an ländlichen Bauprojekten und wachsenden Preisen in urbanen Zentren gestaltet die Entscheidungsfindung für Käufer und Investoren zunehmend komplexer. Das Augenmerk auf Energieeffizienz und nachhaltige Bauweisen wird dabei immer relevanter.

In den kommenden Jahren stehen sowohl Mieter als auch Käufer vor entscheidenden Herausforderungen, die sich aus den aktuellen Trends und Entwicklungen ergeben. Die Erkenntnisse aus dem Immobilienatlas 2025 zeigen, dass ein proaktives Handeln und die Berücksichtigung von Fördermöglichkeiten entscheidend sind, um optimale Entscheidungen im Immobilienmarkt Schleswig-Holstein treffen zu können.

Insgesamt zeigt sich, dass der Immobilienmarkt Schleswig-Holstein in einem dynamischen Wandel begriffen ist, der durch nachhaltige Praktiken und technologische Fortschritte geprägt ist. Ein genaues Monitoring der Marktentwicklungen und der Preisentwicklungen ist essenziell, um die sich bietenden Chancen bestmöglich zu nutzen.

FAQ

Was ist der Immobilienatlas 2025?

Der Immobilienatlas 2025 bietet eine umfassende Übersicht über die aktuellen Trends und Entwicklungen im Immobilienmarkt Schleswig-Holsteins, einschließlich der Aspekte des Bauens, Kaufens und Mietens von Wohnraum.

Welche Preistrends sind im Immobilienmarkt Schleswig-Holsteins zu beobachten?

Aktuelle Trends zeigen einen Anstieg der Preise für Eigentumswohnungen um 1,4 % und für Einfamilienhäuser um 1,3 % im Jahr 2024. In Städten wie Kiel und Lübeck sind die Kaufpreise deutlich gestiegen.

Wie unterscheiden sich die Mietpreise zwischen ländlichen und urbanen Gebieten?

Mietpreise in urbanen Zentren wie Kiel (10,36 €/m²) und Lübeck (10,40 €/m²) sind gestiegen, während ländliche Regionen ein langsames Wachstum der Mietpreise aufweisen, was sie für Mietinteressenten attraktiver macht.

Welche Rolle spielen Energiekosten bei Immobilienpreisen?

Die steigenden Energiekosten beeinflussen die Immobilienpreise erheblich. Unsanierte Immobilien könnten bis zu 30 % unter Marktwert verkauft werden, was für Käufer entscheidend ist.

Welche Finanzierungsoptionen gibt es für Immobilienkäufer?

Käufer profitieren von stabilen Zinssätzen um 3,0 bis 3,5 % und können verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten wie Crowdfunding und Genossenschaften in Betracht ziehen.

Welche staatlichen Förderprogramme stehen zur Verfügung?

Die KfW-Bank bietet Programme wie „Jung kauft Alt“, die finanzielle Unterstützung für den Kauf und die Sanierung von Bestandsimmobilien leisten, mit zinsgünstigen Krediten bis zu 150.000 €.

Was sind die aktuellen Herausforderungen im Wohnungsbau Schleswig-Holsteins?

Der Wohnungsbau bleibt hinter den Zielen der Bundesregierung zurück, aufgrund von Bürokratie und hohen Standards. Ein neues Gesetz zur Vereinfachung der Bauprozesse wird derzeit diskutiert.

Welche Trends gibt es bei Neubauten und Sanierungen?

Neubautrends konzentrieren sich auf nachhaltige Bauweisen und energieeffiziente Technologien, während viele Bestandsimmobilien sanierungsbedürftig sind, um deren Energieeffizienz zu verbessern.

Wie entwickelt sich die Nachfrage nach Immobilieninvestitionen in Schleswig-Holstein?

Immobilieninvestitionen spielen eine zunehmend zentrale Rolle, mit wachsendem Interesse an renditestarken Immobilien, sowohl in städtischen als auch in ländlichen Regionen.

Verfasst von Hajo Simons

arbeitet seit gut 30 Jahren als Wirtschafts- und Finanzjournalist, überdies seit rund zehn Jahren als Kommunikationsberater. Nach seinem Magister-Abschluss an der RWTH Aachen in den Fächern Germanistik, Anglistik und Politische Wissenschaft waren die ersten beruflichen Stationen Mitte der 1980er Jahre der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (Pressesprecher) sowie bis Mitte der 1990er Jahre einer der größten deutschen Finanzvertriebe (Kommunikationschef und Redenschreiber).